Projekt Machiavelli

Dokumentation zu Arbeit

„Jeder sieht nur den äußeren Schein – doch keiner sieht wie und wer du bist“

Der Titel wurde nach dem Zitat von Niccolo Machiavelli: „Jeder sieht was du scheinst – doch wenige fühlen, was du bist“

Hier möchte ich der Hessischen Kulturförderung nochmal meinen Dank aussprechen für die zwei Stipendien zur Unterstützung meines Projektes.

Mein Projekt Machiavelli bezieht sich auf die globalen Geschehnisse des 21. Jahrhunderts, unter Bezugnahme des Zitats von Niccolo Machiavelli aus dem 16. Jh. Die Arbeit wurde Ende Oktober 2021 fertig gestellt und konnte somit auf der Tafel des 21. Jh. der Krieg in der Ukraine nicht aufgeführt werden.

Erläuterung

Dieses gesamte Projekt besteht aus 6 Janusbüsten, die jeweils als Herme ausgearbeitet werden und zu dem jeweiligen Jahrhundert gehören (16., 17., 18., 19., 20. und 21. Jahrhundert). Hermen standen in der griechischen Mythologie an Wegkreuzungen. Von mir ausgeführt symbolisieren sie, dass es im Leben immer einen Wendepunkt gibt sich zu entscheiden, welchen Weg man gehen möchte.

Beschreibung

Die linke Gesichtshälfte der jeweiligen Janusbüste ist zur Wand blickend aus Voll Glas. Dieses vorher in Ton modellierte Gesicht wird in Glas gegossen und scheint im Glas nach vorne durch und ist neben der rechten Gesichtsseite aus Terracotta zu erkennen. Mit dem Material Terracotta (italienischer Ton) wird die Bodenständigkeit ausgedrückt.

Hinter den Hermen (Blockstelen) hängt an der Wand links ein Acrylspiegel, so dass der Betrachter sich selber sieht und vielleicht nachdenklich wird. Hinter der rechten Gesichtshälfte aus Terracotta hängt ebenfalls ein Acrylbanner, auf dem die Geschehnisse des jeweiligen Jahrhunderts dokumentiert wird.

Angefangen mit dem 16. Jh., werden das 17., 18., 19. Und 20. Jahrhundert dargestellt.

Mit der Tafel des 21. Jahrhunderts soll sinngemäß folgender Text stehen: